Kunst und Memoria - MWW-Forschung
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Kunst und Memoria
Der dingliche Nachlass des Weimarer Nietzsche-Archivs
Gegenstand der Fallstudie Kunst und Memoria ist der dingliche Nachlass des Weimarer Nietzsche-Archivs, der insbesondere den Hausrat Elisabeth Förster-Nietzsches, aber auch authentische Nietzsche-Memorabilien und im Umfeld des Nietzsche-Archivs entstandene Kunstwerke umfasst. Seit der Auflösung des Archivs in den 1950er Jahren sind diese Bestände zu einem großen Teil dem Blick der Öffentlichkeit entzogen. Sie spiegeln die in der Villa Silberblick gelebte Wohn- und Repräsentationskultur ebenso wie die Entwicklung der Nietzsche-Ikonographie, die maßgeblich von Elisabeth Förster-Nietzsche geprägt wurde.
Die Fallstudie behandelt zwei komplementäre Themenbereiche:
- das Bild des Philosophen in Fotografie und Kunst bis 1945
- die Wohn- und Sammlungsräume im 1. Obergeschoss des Nietzsche-Archivs
Die Fallstudie hat enge Berührungspunkte mit der → Forschungsgruppe Raum, für die der methodisch reflektierte Umgang mit verlorenen Sammlungen und Sammlungsräumen eine zentrale Frage darstellt. Die digitale Zusammenführung der getrennt aufbewahrten Bestände ist ein Modellfall für den geplanten → Virtuellen Sammlungsraum (VSR).
Ehemalige Mitarbeiter*innen
- Stefan Alschner
- Sophia Dietrich-Häfner
- Christiane Müller
- Christoph Schmälzle
- Ida Schneider
- Manuel Schwarz
- Ulrike Trenkmann
Weitere ehemalige Beteiligte
- Katharina Günther
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